Kräuterdorf
Mit den „Kräuterfrauen“ fing alles an. Es waren fünf Frauen, die das Wissen um die Kräuter bekannter machen und weiter geben wollten. Sie selbst verarbeiteten und nutzen bereits ihre Kräuter in Haus und Hof.
Viele ehrenamtliche Stunden waren notwendig, um diese Idee umzusetzen. Die Gruppe, bestehend aus Silke Holzer, Antonia Nessler, Christl Burzler-Schöll, Ingrid Günther und Gabi Prinz wurden als Untergruppe in den Tourismusverein Niedersonthofen aufgenommen.
Mit dem Bau des Kräutertors, der begehbaren Kräuterschnecke, der Anlage im Stillen Winkel und dem Bau des Ahnenbeets wurden die Kräuter im Dorf sichtbar, der Duft und die Schönheit erlebbar.
Die Anerkennung als Kräuterdorf durch den Verein „Allgäuer Kräuterland“ war die logische Konsequenz.
Seit über zehn Jahren finden für Gäste und Einheimische regelmäßige Kräuterführungen und Angebote in Kräuterwerkstätten statt. Nicht zu vergessen, der jährliche Kräuter- und Heimwerkermarkt der weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannt ist.
Wer mit offenen Augen durchs Dorf geht, kann die Ergebnisse der Kräuterfrauen entdecken.
Kennen Sie schon unseren Artikel in der Zeitschrift „Die Allgäuerin“?